Bischof Salvator Lazo, emeritierter Bischof von San Fernando de la Union:
Mein Glaubensbekenntnis
An Seine Heiligkeit
Papst Johannes Paul II.,
Bischof von Rom und Vikar Jesu Christi,
Nachfolger des hl. Petrus, Apostelfürst,
Pontifex der universalen Kirche,
Patriarch des Westens,
Primas von Italien,
Erzbischof und Metropolit der
Kirchenprovinz Rom,
Souverän der Vatikan-Stadt
Christi Himmelfahrt 21. Mai 1998
Heiliger Vater!
Im 10. Jahr seit der Weihe der vier katholischen Bischöfe durch Seine Exzellenz Monseigneur Marcel Lefebvre für das Überleben des katholischen Glaubens bekenne ich, durch die Gnade Gottes, daß ich römisch-katholisch bin. Meine Religion wurde durch Jesus Christus gegründet, als Er zu Petrus sagte: ,,Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen." (Mt. 16,18).
Heiliger Vater, mein Credo ist das Credo der Apostel. Das Glaubensgut kommt von Jesus Christus und war mit dem Tode des letzten Apostels vollständig. Es ist der römisch-katholischen Kirche anvertraut worden, damit sie bis zum Ende der Zeiten als Führer zum Heil der Seelen dient.
Der hl. Paulus befiehlt Timotheus:
,,Timotheus, bewahre das anvertraute Gut" (1. Tim. 6,20), das Gut des Glaubens!
Heiliger Vater, mir ist es, als sagte der hl. Paulus zu mir: ,,Die Überlieferung, sagt er, bewahre; ... das heißt: was dir anvertraut ist, nicht was du erfunden hast; was du empfangen, nicht was du ausgesonnen hast; eine Sache nicht des Verstandes, sondern der Lehre, nicht eigenen Gutdünkens, sondern öffentlicher Überlieferung; was dir zugebracht, nicht von dir hervorgebracht, wovon du nicht der Urheber, sondern der Wächter sein sollst, nicht der Stifter, sondern der Schüler nicht der Führer, sondern der Nachfolger." (Hl. Vinzenz von Lerin, Commonitorium, Nr.22)
Heiliger Vater, mir ist es, als sagte der hl. Paulus zu mir: ,,Die Überlieferung, sagt er, bewahre; ... das heißt: was dir anvertraut ist, nicht was du erfunden hast; was du empfangen, nicht was du ausgesonnen hast; eine Sache nicht des Verstandes, sondern der Lehre, nicht eigenen Gutdünkens, sondern öffentlicher Überlieferung; was dir zugebracht, nicht von dir hervorgebracht, wovon du nicht der Urheber, sondern der Wächter sein sollst, nicht der Stifter, sondern der Schüler nicht der Führer, sondern der Nachfolger." (Hl. Vinzenz von Lerin, Commonitorium, Nr.22)
Das 1. Vatikanische Konzil lehrt, daß ,,die Glaubenslehre, die Gott geoffenbart hat (...)dem menschlichen Geist (nicht) wie eine philosophische Erfindung zur Vervollkommnung vorgelegt (wurde), sondern als göttliches Gut der Braut Christi übergeben, damit sie dieselbe treu bewahre und irrtumslos erkläre. Deshalb muß auch immer jener Sinn der Glaubenswahrheiten beibehalten werden, der einmal von der heiligen Mutter Kirche dargelegt worden ist; nie darf man von diesem Sinn unter dem Schein und dem Namen einer höheren Erkenntnis abweichen." (Dogmatische Konstitution Dei Filius, DzS 3020)
Auch den Nachfolgern Petri ist der Heilige Geist nicht verheißen, daß sie auf seine Eingebung hin eine neue Lehre veröffentlichen sollten. Sie sollen vielmehr mit seinem Beistand die durch die Apostel überlieferte Offenbarung, d.h. das hinterlegte Glaubensgut, heilig bewahren und getreulich auslegen." (1. Vatikanum, Dogmatische Konstitution Pastor Aeternus, DzS 3070)
Darüber hinaus: ,,Die Macht des Papstes ist nicht unbegrenzt: er darf nicht nur nichts ändern, was von Gott eingesetzt ist, z.B. die bischöfliche Jurisdiktion abschaffen, sondern ist, eingesetzt, um aufzubauen und nicht zu zerstören, durch das Naturgesetz gehalten, keine Verwirrung in der Herde Christi zu stiften." (Dictionnaire de Theologie Catholique, Bd. 2, Sp. 2039-2040)
Auch der hl. Paulus bekräftigte den Glauben der von ihm Bekehrten auf folgende Weise: ,,Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten, als wir euch verkündet haben: Er sei verflucht!" (Gal. 1,8).
Als katholischer Bischof lege ich Ihnen hier kurzgefaßt meine Haltung zu den nachkonziliaren Reformen des II. Vatikanums dar. Wenn die konziliaren Reformen mit dem Willen Jesu Christi konform sind, dann werde ich gern an ihrer Verwirklichung mitarbeiten. Aber wenn die konziliaren Reformen dazu gedacht sind, die von Christus gegründete katholische Religion zu zerstören, dann verweigere ich meine Mitarbeit.
Heiliger Vater, im Jahre 1969 erreichte eine Mitteilung San Femando, in der Diözese La Union. Sie besagte, daß die lateinische Tridentinische Messe abgeschafft und der Novus Ordo Missae gebraucht werden sollte. Eine Begründung wurde nicht gegeben. Da die Anordnung aus Rom kam, wurde sie ohne Protest befolgt (Roma locuta, causa ftnita est).
Als katholischer Bischof lege ich Ihnen hier kurzgefaßt meine Haltung zu den nachkonziliaren Reformen des II. Vatikanums dar. Wenn die konziliaren Reformen mit dem Willen Jesu Christi konform sind, dann werde ich gern an ihrer Verwirklichung mitarbeiten. Aber wenn die konziliaren Reformen dazu gedacht sind, die von Christus gegründete katholische Religion zu zerstören, dann verweigere ich meine Mitarbeit.
Heiliger Vater, im Jahre 1969 erreichte eine Mitteilung San Femando, in der Diözese La Union. Sie besagte, daß die lateinische Tridentinische Messe abgeschafft und der Novus Ordo Missae gebraucht werden sollte. Eine Begründung wurde nicht gegeben. Da die Anordnung aus Rom kam, wurde sie ohne Protest befolgt (Roma locuta, causa ftnita est).
Im Jahre 1993, 23 Jahre nach meiner Bischofsweihe, trat ich in den Ruhestand. Seitdem habe ich den wahren Grund für die illegale Abschaffung der traditionellen lateinischen Messe entdeckt. Die alte Messe war ein Hindernis für die Einführung des Ökumenismus. Die katholische Messe enthielt Dogmen, die die Protestanten verneinen. Um die Vereinigung mit den protestantischen Sekten zu erlangen, mußte die lateinische Tridentinische Messe zum alten Eisen geworfen und durch den Novus Ordo Missae ersetzt werden.
Der Novus Ordo Missae wurde von Mgr. Annibale Bugnini verfaßt, einem Freimaurer. Sechs protestantische Religionsdiener haben Mgr. Bugnini geholfen, ihn zusammenzustellen. Die Neuerer achteten sorgfältig darauf, daß kein katholisches Dogma, an dem protestantische Ohren Anstoß nehmen könnten, in den Gebeten zurückblieb. Sie haben alles ausgelassen, was die katholischen Dogmen vollständig ausdrückt und es durch zweideutige Texte mit protestantischer und häretischer Tendenz ersetzt. Sie haben sogar die Form der Wandlung, die Jesus Christus gegeben hat, geändert. Durch solche Veränderungen wurde der neue Ritus der Messe mehr protestantisch als katholisch.
Die Protestanten behaupten, daß die Messe nur eine einfaches Mahl, ein einfaches Essen, eine Erinnerung sei. Das Konzil von Trient hat auf der Realität des Opfers der Messe beharrt, die die unblutige Erneuerung des blutigen Opfers Christi auf dem Kalvarienberg ist. ,,Dieser unser Gott und Herr hat zwar einmal auf dem Altar des Kreuzes sich selbst im Tod Gott Vater als Opfer darbringen wollen, um für jene die ewige Erlösung zu wirken. Weil aber durch den Tod sein Priestertum nicht ausgelöscht werden sollte, so wollte er beim letzten Mahl in der Nacht des Verrats seiner geliebten Braut, der Kirche, ein sichtbares Opfer hinterlassen, wie es die Menschennatur erfordert, in dem jenes blutige Opfer, das einmal am Kreuz dargebracht werden sollte, dargestellt, sein Andenken bis zum Ende der Zeiten bewahrt und seine heilbringende Kraft zur Vergebung der Sünden, die wir täglich begehen, zugewandt werden sollte." (DzS 1741). Die Messe ist daher auch eine Vereinigung mit dem Opfer, das gefeiert wurde: ein Festmahl, bei dem man die geopferte Opfergabe ißt.
Aber ohne Opfer gibt es keine Vereinigung mit ihm. Die Messe ist zuerst und vor allem ein Opfer und an zweiter Stelle Kommunion oder Mahl.
Auch muß man festhalten, daß im Novus Ordo Missae die reale Gegenwart Christi in der Eucharistie implizit verneint wird. Die gleiche Feststellung betrifft auch die Lehre der Kirche über die Transsubstantiation.
In Verbindung damit wird der Priester, der früher ein Opfer darbringender Priester war, im Novus Ordo Missae zum Vorsitzenden einer Versammlung herabgewürdigt. Jetzt ist er Vorsitzender der Versammlung. Für diese Aufgabe steht er mit dem Gesicht zum Volk. In der traditionellen Messe stand der Priester dagegen mit dem Gesicht zum Tabernakel und zum Altar, wo sich Christus befindet.
Nachdem ich mir dieser Veränderungen bewußt geworden bin, habe ich mich entschlossen, den neuen Meßritus nicht mehr zu lesen, den ich mehr als 27 Jahre hindurch in Gehorsam gegen meine kirchlichen Oberen gelesen habe. Ich bin zur lateinischen Tridentinische Messe zurückgekehrt, weil es die Messe ist, die von Jesus beim Letzten Abendmahl eingesetzt wurde, die unblutige Erneuerung des blutigen Opfers Jesu Christi auf dem Kalvarienberg. Diese Messe aller Zeiten hat im Laufe der Jahrhunderte das Leben von Millionen Gläubigen geheiligt.
Auch muß man festhalten, daß im Novus Ordo Missae die reale Gegenwart Christi in der Eucharistie implizit verneint wird. Die gleiche Feststellung betrifft auch die Lehre der Kirche über die Transsubstantiation.
In Verbindung damit wird der Priester, der früher ein Opfer darbringender Priester war, im Novus Ordo Missae zum Vorsitzenden einer Versammlung herabgewürdigt. Jetzt ist er Vorsitzender der Versammlung. Für diese Aufgabe steht er mit dem Gesicht zum Volk. In der traditionellen Messe stand der Priester dagegen mit dem Gesicht zum Tabernakel und zum Altar, wo sich Christus befindet.
Nachdem ich mir dieser Veränderungen bewußt geworden bin, habe ich mich entschlossen, den neuen Meßritus nicht mehr zu lesen, den ich mehr als 27 Jahre hindurch in Gehorsam gegen meine kirchlichen Oberen gelesen habe. Ich bin zur lateinischen Tridentinische Messe zurückgekehrt, weil es die Messe ist, die von Jesus beim Letzten Abendmahl eingesetzt wurde, die unblutige Erneuerung des blutigen Opfers Jesu Christi auf dem Kalvarienberg. Diese Messe aller Zeiten hat im Laufe der Jahrhunderte das Leben von Millionen Gläubigen geheiligt.
Heiliger Vater, bei allem Respekt, den ich für Sie und den Heiligen Stuhl Petri empfinde, ich kann Ihrer persönlichen Lehre bezüglich des ,,universellen Heiles" nicht folgen, sie steht in Widerspruch zur Heiligen Schrift.
Heiliger Vater, werden alle Menschen gerettet? Jesus Christus wollte, daß alle Menschen erlöst werden. Er starb tatsächlich für uns alle. Dennoch werden nicht alle Menschen gerettet, denn nicht alle Menschen erfüllen die Bedingungen, die notwendig sind, um zur Zahl der von Gott Auserwählten im Himmel zu gehören.
Vor Seiner Himmelfahrt vertraute Jesus Christus seinen Aposteln die Aufgabe an, allen Geschöpfen das Evangelium zu predigen. Seine Anweisungen zeigen bereits, daß nicht alle Seelen gerettet werden. Er sagte: ,,Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen. Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet werden." (Mk. 16,15-16)
Heiliger Vater, werden alle Menschen gerettet? Jesus Christus wollte, daß alle Menschen erlöst werden. Er starb tatsächlich für uns alle. Dennoch werden nicht alle Menschen gerettet, denn nicht alle Menschen erfüllen die Bedingungen, die notwendig sind, um zur Zahl der von Gott Auserwählten im Himmel zu gehören.
Vor Seiner Himmelfahrt vertraute Jesus Christus seinen Aposteln die Aufgabe an, allen Geschöpfen das Evangelium zu predigen. Seine Anweisungen zeigen bereits, daß nicht alle Seelen gerettet werden. Er sagte: ,,Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium allen Geschöpfen. Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet werden." (Mk. 16,15-16)
Der hl. Paulus wandte sich in der gleichen Sprache an die von ihm Bekehrten: ,,Wißt ihr nicht, daß Ungerechte am Reiche Gottes keinen Anteil haben? Gebt euch keiner Täuschung hin! Unzüchtige, Götzendiener, Ehebrecher, Lüstlinge, Knabenschänder, Diebe, Habsüchtige, Trunkenbolde, Gotteslästerer, Räuber werden am Reiche Gottes keinen Anteil haben." (1 Kor. 6,9-10)
Heiliger Vater, müssen wir die falschen Religionen respektieren? Jesus Christus hat nur eine Kirche gegründet, in deren Schoß man gerettet werden kann. Es ist die heilige, katholische, apostolische und römische Kirche. Als er alle Lehren und Wahrheiten gegeben hat, die notwendig sind, um gerettet zu werden, sagte Christus nicht: ,,Respektiert alle falschen Religionen." Der Sohn Gottes wurde ans Kreuz geschlagen, weil er in seinen Lehren keinen Kompromiß machte.
Heiliger Vater, müssen wir die falschen Religionen respektieren? Jesus Christus hat nur eine Kirche gegründet, in deren Schoß man gerettet werden kann. Es ist die heilige, katholische, apostolische und römische Kirche. Als er alle Lehren und Wahrheiten gegeben hat, die notwendig sind, um gerettet zu werden, sagte Christus nicht: ,,Respektiert alle falschen Religionen." Der Sohn Gottes wurde ans Kreuz geschlagen, weil er in seinen Lehren keinen Kompromiß machte.
Im Jahre 1910 warnte Papst Pius X. in seinem Rundschreiben Notre Charge Apostolique vor dem interkonfessionellen Geist, denn er sei Teil einer großen organisierten Apostasiebewegung in allen Ländern zugunsten einer Universalkirche. Papst Leo XIII. mahnte, ,,daß die Religion dem Belieben des Einzelnen anheimgestellt sei und es keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Religionsformen gebe, (...) (führe) aber zum Untergang jedweder Religion, besonders aber der katholischen: da sie unter allen übrigen die allein wahre ist, kann sie ohne höchstes Unrecht nicht den anderen gleichgestellt werden." (Enzyklika Humanum Genus).
Die Entwicklung geht VOM KATHOLIZISMUS ZUM PROTESTANTISMUS, VOM PROTESTANTISMUS ZUM MODERNISMUS, VOM MODERNISMUS ZUM ATHEISMUS.
Der Ökumenismus, wie er heute praktiziert wird, ist der traditionell katholischen Lehre und Praxis diametral entgegengesetzt. Er würdigt die einzige wahre Religion, die Unser Herr gegründet hat, auf das gleiche Niveau wie die falschen Religionen herab, die Menschenwerke sind - was die Päpste im Laufe der Jahrhunderte den Katholiken streng zu tun verboten haben. ,,(Es) liegt auf der Hand, daß der Apostolische Stuhl unter keinen Umständen an ihren Tagungen teilnehmen kann und daß Katholiken unter keinen Umständen solche Unternehmungen begünstigen oder dafür bemüht sein dürfen." (Papst Pius XI., Mortalium animos)
Ich bin für das ewige Rom, das Rom der Heiligen Petrus und Paulus. Ich folge nicht dem freimaurerischen Rom. Papst Leo XIII. hat die Freimaurerei in seiner Enzyklika Humanum Genus im Jahre 1884 verurteilt.
Ich akzeptiere auch nicht mehr das modernistische Rom. Papst Pius X. hat den Modernismus in seiner Enzyklika Pascendi Dominici Gregis im Jahre 1907 verurteilt.
Ich diene nicht jenem Rom, das von den Freimaurern kontrolliert wird, den Agenten Luzifers, des Fürsten der Dämonen.
Aber ich unterstütze jenes Rom, das die Katholische Kirche treu führt um den Willen Jesu Christi zu erfüllen, die Verherrlichung des dreimal heiligen Gottes, Gottvaters, Gottsohnes und Gottes des Heiligen Geistes. Ich schätze mich glücklich, daß ich in dieser Krise der Katholischen Kirche die Gnade erhalten habe, zur Kirche zurückzukehren, die der katholischen Tradition anhängt. Dank sei Gott, ich lese wieder die traditionelle lateinische Messe - die Messe, die von Jesus beim Letzten Abendmahl eingesetzt wurde, die Messe meiner Priesterweihe.
Mögen die Allerseligste Jungfrau Maria, der hl. Josef, der hl. Anton, mein Patron, der hl. Erzengel Michael und mein Schutzengel die Güte haben, mir zu helfen, der Katholischen Kirche, die Jesus Christus zum Heil der Menschen gegründet hat, treu zu bleiben.
Möge ich die Gnade erlangen, bis zum Tod im Schoß der heiligen, katholischen, apostolischen und römischen Kirche zu bleiben, die den alten Traditionen anhängt, und immer ein treuer Priester und Bischof Jesu Christi, des Sohnes Gottes, sein.
Ich akzeptiere auch nicht mehr das modernistische Rom. Papst Pius X. hat den Modernismus in seiner Enzyklika Pascendi Dominici Gregis im Jahre 1907 verurteilt.
Ich diene nicht jenem Rom, das von den Freimaurern kontrolliert wird, den Agenten Luzifers, des Fürsten der Dämonen.
Aber ich unterstütze jenes Rom, das die Katholische Kirche treu führt um den Willen Jesu Christi zu erfüllen, die Verherrlichung des dreimal heiligen Gottes, Gottvaters, Gottsohnes und Gottes des Heiligen Geistes. Ich schätze mich glücklich, daß ich in dieser Krise der Katholischen Kirche die Gnade erhalten habe, zur Kirche zurückzukehren, die der katholischen Tradition anhängt. Dank sei Gott, ich lese wieder die traditionelle lateinische Messe - die Messe, die von Jesus beim Letzten Abendmahl eingesetzt wurde, die Messe meiner Priesterweihe.
Mögen die Allerseligste Jungfrau Maria, der hl. Josef, der hl. Anton, mein Patron, der hl. Erzengel Michael und mein Schutzengel die Güte haben, mir zu helfen, der Katholischen Kirche, die Jesus Christus zum Heil der Menschen gegründet hat, treu zu bleiben.
Möge ich die Gnade erlangen, bis zum Tod im Schoß der heiligen, katholischen, apostolischen und römischen Kirche zu bleiben, die den alten Traditionen anhängt, und immer ein treuer Priester und Bischof Jesu Christi, des Sohnes Gottes, sein.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Monseigneur Salvador L. Lasso, DD
Emeritierter Bischof
Diözese von San Fernando de La Union
Der Originaltext wurde an den Papst und an Kardinal Sin geschickt, zusammen mit den folgenden Dokumenten:
1. Erklärung von Monseigneur de Castro Mayer vom 30. Juni 1988 (Tag der Bischofsweihen)
2. Offener Brief an den Papst von Monseigneur Lefebvre und Monseigneur de Castro Mayer vom 21. November 1983
3. Erklärung von Monseigneur Lefebvre vom 21. November 1974
4. ,,Einige Punkte der Lehre betreffend der Bischöfe" (Über die Sorge, die die Bischöfe für die universelle Kirche tragen sollen)
5. ,,Ich weise den Novus Ordo Missae (Neue Messe) aus zahlreichen Gründen zurück", Geschichte der Rückkehr von Monseigneur Lazo zur katholischen Tradition.
2. Offener Brief an den Papst von Monseigneur Lefebvre und Monseigneur de Castro Mayer vom 21. November 1983
3. Erklärung von Monseigneur Lefebvre vom 21. November 1974
4. ,,Einige Punkte der Lehre betreffend der Bischöfe" (Über die Sorge, die die Bischöfe für die universelle Kirche tragen sollen)
5. ,,Ich weise den Novus Ordo Missae (Neue Messe) aus zahlreichen Gründen zurück", Geschichte der Rückkehr von Monseigneur Lazo zur katholischen Tradition.
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