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Samstag, 28. Dezember 2019

Nummer DCL (650)

Sprecht Klartext!

Nummer DCL (650)




Kennzeichnend für die grossen Geister der Vergangenheit ist, dass sie über grosse Dinge nachdachten, worunter – explizit oder implizit – Dinge zu verstehen sind, die mit Gott in Verbindung stehen, und wenn sie tatsächlich grosse Geister waren, kann ihr Denken nicht rein destruktiv gewesen sein. Ein solcher Geist war sicherlich Englands Shakespeare. Als Katholik empfand er Schmerz darüber, dass der Abfall seines Landes vom katholischen Glauben gerade zu dem Zeitpunkt, wo er seinen schöpferischen Höhepunkt erreichte, um das Jahr 1600 herum, endgültig vollzogen war. Doch diese Zuwendung Englands zum Protestantismus bedeutete, dass er, wenn er nicht gehängt, ausgeweidet und gevierteilt werden wollte, seine katholische Botschaft in verklausulierter Form verbreiten musste, wie Clare Asquith in ihrem anno 2005 erschienenen Buch „Shadowplay“ bewiesen hat, in dem sie sich mit Shakespeares Schaffen auf unvergleichlich höherem Niveau auseinandersetzt als englische „Patrioten“ und die Zwerge der Literaturkritik es tun.
Dies sei anhand eines Beispiels veranschaulicht. Im Anhang des Buchs findet sich eine Analyse von Shakespeares Sonnet 152, in dem Frau Asquith aufzeigt, wie sich hinter dem vordergründigen Hinweis auf eine Frau, die der Dichter kannte, von der ersten bis zur letzten Zeile eine zweite, vollständig verschiedene Bedeutung verbirgt, die für ihn als Schriftsteller, der seine Landsleute hätte warnen müssen, dies jedoch nicht tat, weitaus schwerer ins Gewicht fällt. Hier die 14 Zeilen des Sonnets; es schliesst sich eine Deutung seiner hintergründigen Botschaft an:
Daß ich dich lieb’ ist Meineid; weißt du: doch
Zwiefach meineidig du, mir Liebe schwörend,
Brachst mit der Tat dein Bettgelübde, noch
Den neuen Liebesbund in neuem Haß zerstörend!
Doch ich, der zwanzig Eide bricht, wie könnt’ ich
Dir zwei verübeln? Lüg’ ich doch weit mehr;
Und was ich schwören mag, mißhandelt dich beständig:
Mein bestes Wort machst du bedeutungsleer.
Denn ich beschwur mit teuern Seelenschwüren
Dein teures Lieben, deine Güt’ und Treu;
Ich lieh der Blindheit Augen, dich zu zieren:
Verleugnen mußten sie, daß wahr ihr Zeugnis sei:
    Denn ich schwur, du sei’st schön: o grober Trug,
    Natur zu lästern mit so schnödem Lug!
Du weisst, ich breche ein Versprechen, indem ich dich liebe, doch indem du schwörst, dass du mich liebst, brichst du zwei Versprechen: Du hast dem Bett deines Gatten entsagt, bist dann zu ihm zurückgekehrt („neuer Liebesbund“), nur um ihn abermals zu verraten („neuer Hass“). Doch warum zeihe ich dich, zwei Eide gebrochen zu haben, wenn ich zwanzig Eide breche? Der grössere Meineidige bin ich, denn zu deinem eigenen Schaden habe ich Eid um Eid auf deine Güte („teures Lieben, Güte und Treu“) geschworen, während ich doch genau wusste, dass du nicht gut bist. Somit habe ich geschworen, dass du sehr freundlich bist, sehr liebevoll, sehr wahrheitsliebend, sehr beständig, und um dich in ein gutes Licht zu stellen, gab ich vor zu sehen, was ich nicht sah; oder ich schwur, nicht zu sehen, was mein Auge erblickte. Denn ich schwur, du seist gut. Welch furchtbarer Meineid meinerseits, wo das doch so unwahr ist!
Interessanterweise ergibt der Text des Sonnets in seiner verborgenen Bedeutung – als Anspielung auf das seinem Glauben untreu gewordene England – mehr Sinn als in seiner vordergründigen, der sich auf Shakespeares untreue Geliebte bezieht. Das „Fröhliche England“ war der katholischen Kirche 900 Jahre lang treu gewesen. Durch die 1534 erlassene Suprematsakte Heinrichs VIII. („mit der Tat ) brach England die Ehe („Bettgelübde“) gegenüber der katholischen Kirche und erkor den Protestantismus zu seinem Buhlen. Unter Mary Tudor wandte es sich 1553 wieder dem Katholizismus zu („neuer Liebesbund“), beging jedoch 1558 unter Elisabeth I. erneut Ehebruch („neuer Hass“ [auf die katholische Kirche] ). Doch Shakespeare (1564–1616) zeiht sich selbst einer noch viel schlimmeren Untreue, denn all diese Jahre hindurch hat er England mit seinen abtrünnigen Tudor-Königen immer wieder verherrlicht („dich zu zieren“), beispielsweise in seinen historischen Dramen, und zwar zu Englands Schaden („misshandelt dich beständig“), denn als Katholik wusste er sehr wohl, dass der Protestantismus den Untergang des „Fröhlichen Englands  bedeuten würde. So kam es denn auch!
Und heute? Das Muster wiederholt sich: Mehr als 1900 Jahre lang waren die Katholiken treue Ehepartner der wahren Kirche, doch mit Vatikan II (1962–1965) folgte die grosse Masse von ihnen schlechten Führern, die sie zu offener oder versteckter Buhlerei mit der modernen Welt verleiteten („brachst mit der Tat dein Bettgelübde“). Dann führte Erzbischof Lefebvre (1905–1991) viele von ihnen wieder in den Schoss der wahren katholischen Kirche zurück („neuer Liebesbund“ bzw. Erneuerung des alten Glaubens und der alten Liebe), aber seine Nachfolge an der Spitze der von ihm 1979 gegründeten Priesterbruderschaft St. Pius XII. verfielen, von „neuem Hass“ auf die vorkonziliäre Wahrheit erfüllt, abermals ehebrecherischen Gelüsten nach einer Wiedervereinigung mit Konzilsrom.
Und die Moral von der Geschicht? Alle Shakespeare-Bewunderer und alle Katholiken unter uns müssen Klartext sprechen und mit aller Deutlichkeit festhalten, dass es in Pachamama-Rom einen Greuel gibt, den wir verabscheuen müssen.
Kyrie eleison. „In Rom,“ so sprach der Erzbischof, „wird bald der Glaube ganz verschwinden.
Drum müssen Katholiken eine neue geistige Heimat finden.“

Samstag, 21. Dezember 2019

Nummer DCXLIX (649)

Zwei Bischöfe

Nummer DCXLIX (649)


Durch laue Kompromisse nimmt das Unheil weiter seinen Lauf
Weiht Russland dem Herzen Mariä, lautet die Antwort hierauf.
Seitdem im Sommer und Herbst 2012 klar wurde, dass zwei der drei Bischöfe, die der Priesterbruderschaft St. Pius X. angehörten, hinsichtlich deren Beziehungen zu Rom nicht mehr dieselbe Position vertraten wie noch am 7. April jenes Jahres in ihrem Brief an das Hauptquartier der Bruderschaft, fragen sich deren Anhänger – Priester und Laien – nach den Gründen für diesen Gesinnungswandel. Die wenigsten waren – oder sind – der Ansicht, der Kurswechsel der Bischöfe sei eine Frage von Personen oder Persönlichkeiten gewesen. Da der erwähnte Brief nachdrücklich davor warnte, von der Linie Erzbischof Lefebvres abzuweichen, der Kontakte mit einem unbekehrten Rom klar abgelehnt hatte, deuteten die meisten den neuen Kurs der beiden Bischöfe als das, was er war, nämlich ein Einknicken vor der veränderten Taktik des Generaloberen, die sich als „Kontakte vor der Bekehrung“ zusammenfassen lässt. Doch da sich das konziliäre Rom zwischen 1988 und 2012 kaum verändert hatte – es sei denn zum Schlechteren –, warum haben die zwei Bischöfe dann ihre zuvor hochgehaltenen Prinzipien über Bord geworfen?
Die Frage ist bis zum heutigen Tag von unverminderter Bedeutung. Was gewinnt die Bruderschaft für den Glauben – und nicht etwa der Glaube für die Bruderschaft! – durch freundliche Kontakte mit den Konzilsrömern, die nach wie vor fanatisch an der Ökumene von Vatikan II festhalten, bis hin zur Verehrung des Papstes für die Pachamama-Götzenbilder in den Gärten des Vatikans selbst? Eines scheint sicher: In den letzten 20 Jahren hat die Bruderschaft ihre Zukunft auf Gedeih und Verderben mit dieser Freundschaft verknüpft, und nun plötzlich auf letztere zu verzichten, liefe auf das Eingeständnis hinaus, dass die während dieser 20 Jahre betriebene Politik ein grosser Fehler gewesen ist. Deshalb kann die Bruderschaft, die dringend neue Bischöfe für ihr weltweites traditionalistisches Apostolat benötigt, nicht nach freiem Ermessen traditionalistische Bischöfe auswählen und weihen, weil diese den Konzilsrömern sicherlich missfallen würden. Aus diesem Grund schulterten die beiden Bischöfe anno 2012 ein schweres Kreuz, das mit jedem Jahr noch drückender wird: Sie trugen emsig dazu bei, die Bruderschaft in eine Sackgasse zu treiben, mit dem Ergebnis, dass es dieser im Jahre 2019 verwehrt bleibt, ihre eigenen Bischöfe zu haben, obwohl sie nicht ohne solche auskommen kann.
In jüngster Vergangenheit sind Informationen zugänglich geworden, die einiges Licht auf den Entscheid der beiden Bischöfe werfen, dem Grundsatz des Erzbischofs „Bekehrung vor Kontakten,“ zu dem sie sich eben noch bekannt hatten, untreu zu werden. Was Bischof de Galarreta betrifft, so haben wir erfahren, dass er fast unmittelbar nach der Publizierung des Briefs vom 7. April im Internet dem Hauptquartier der Piusbruderschaft seine Aufwartung machte, um sich gegenüber dem Generaloberen für dessen Veröffentlichung zu entschuldigen und sich ausdrücklich von diesem Schritt zu distanzieren. Doch wie konnte er sich von der Veröffentlichung distanzieren, ohne zugleich den Inhalt zu missbilligen? Allem Anschein nach war seine Besorgnis, die Publizierung des Schreibens könnte zur sofortigen Implosion der Bruderschaft führen, grösser als seine Furcht, dessen Inhalt könnte die Sackgasse entlarven, in die sich die Bruderschaft verrannt hatte, und ihre Abkehr von der Linie des Erzbischofs, der den Glauben unerschütterlich verteidigt hatte, in grellem Licht erscheinen lassen. War das Überleben der Bruderschaft für ihn wichtiger als dasjenige des Glaubens?
Bischof Tissier de Mallerais brauchte wesentlich länger, um – bildlich gesprochen – seine Unterschrift unter den Brief zurückzuziehen, doch Anfang 2013 war es klar, dass auch er diesen Schritt tatsächlich vollzogen hatte. Einem Freund erteilte er folgende bischöfliche Belehrung: Roms Bekehrung kann nicht von einem Tag auf den anderen erfolgen. Eine offizielle Anerkennung wird uns dazu befähigen, weit effizienter als bisher vom Inneren der Kirche aus zu wirken. Wir brauchen Geduld und Takt und dürfen die Dinge nicht überstürzen, um die Römer nicht aus der Fassung zu bringen, die unsere Kritik des Konzils auch weiterhin nicht goutieren, aber wir setzen uns Schritt für Schritt durch – ist dies nicht das, was die Heiligen taten? Wir müssen auch in Zukunft Skandale anprangern und das Konzil attackieren, aber wir müssen intelligent genug sein, um die Denkweise unserer Gegner zu verstehen, zu denen immerhin auch der Mann auf dem Stuhl Petri gehört. Bischof Fellays Politik ist nicht wirklich gescheitert: Am 13. Juni 2012 wurde nichts unterschrieben, und in den letzten 17 Monaten ist nichts Katastrophales, nichts Aufsehenerregendes geschehen. Ein paar Priester haben uns aufgrund mangelnder Vorsicht und fehlenden Urteilsvermögens verlassen, was ich bedauerlich finde, aber das war ganz und gar ihre eigene Schuld. Kurzum, versucht anderen mehr und euch selbst weniger zu vertrauen. Schenkt euer Vertrauen der Bruderschaft und ihren Führern. Alles ist gut, was gut endet. Das sollte der Geist eurer nächsten Entscheidungen und Schriften sein.
Soviel zu den Gründen, die den Bischof dazu bewogen, seinem Freund Linientreue gegenüber Bischof Fellay ans Herz zu legen. Doch haben Bischof de Galarreta oder Bischof Tissier de Mallerais oder Bischof Fellay die Beweggründe des Erzbischofs zum Abbruch der Kontakte mit den Konzilsrömern vollumfänglich begriffen? Unterschätzen sie nicht alle drei aufs gröblichste die beispiellose Krise, die durch den fortlaufenden Verrat der Konzilsprälaten an der Wahrheit und am Glauben hervorgerufen worden ist? Wie kann ein Kompromiss in Fragen der Doktrin oder rein menschliches Politisieren mit Rom diese vorapokalyptische Krise lösen?
Kyrie eleison.

Samstag, 14. Dezember 2019

Nummer DCXLVIII (648)

Die Jugend Erhebt Sich

Nummer DCXLVIII (648)


Sucht im Gebet, beim Rosenkranz, der Heil’gen Messe Rat
Und schreitet, so gerüstet, dann voll Gottvertraun zur Tat!
Wo immer komplizierte und umstrittene Ideen der Öffentlichkeit unterbreitet werden, bedarf es einer klassischen propagandistischen Technik, um die Aufmerksamkeit der Menschen auf ein eindrückliches Bild zu lenken, das gemeinsam mit der neuen Botschaft in ihrem Geiste haften bleiben wird. Diese Rolle war sicherlich den Pachamama-Statuen zugedacht, die bei der kürzlich durchgeführten Bischofssynode in Rom von Anfang bis Ende im Mittelpunkt standen. Der Zweck der Synode bestand angeblich darin, dem Papst Ratschläge für die Zukunft der katholischen Kirche zu erteilen. Der Papst selbst hielt fest, dass es sich um Statuen der Mutter Erde handelte, in anderen Worten, um heidnische Götzenbilder. Ohne jeden Zweifel haben sie die Aufmerksamkeit mancher Katholiken erweckt. Ein junger Österreicher und sein Freund warfen fünf davon in den Tiber. Das Interview, das er anschliessend John-Henry Westen von „Life Site News“ gewährte, war in höchstem Masse erbaulich und verdient es „inmitten der Düsternis, die uns umgibt,“ hier wiedergegeben zu werden, wenn auch wie üblich in abgekürzter und leicht modifizierter Form. Alexander Tschugguel ist 26 Jahre alt, hat im Sommer dieses Jahres geheiratet und lebt im Zentrum von Wien.
Was hat Sie dazu bewogen, die Götzenbilder aus der Kirche zu entfernen? Haben Sie an die möglichen Folgen für sich selbst gedacht?
Ich und meine Frau interessierten uns für die Synode. Wir besuchten die Kirche, wo Gegenstände aus dem Amazonasgebiet ausgestellt waren. Ich erkannte die Pachamama-Statuen sofort als Götzenbilder, die einen Verstoss gegen das Erste Gebot darstellen. Mein Beweggrund war einfach – sie aus der katholischen Kirche entfernen und das Heidentum aus dem katholischen Gotteshaus bannen. Bezüglich der Folgen habe ich nie daran gedacht, was für Auswirkungen die Entfernung der Statuen für mich haben könnte. Eine wirklich schwerwiegende Folge unserer Taten ist, nicht in den Himmel zu kommen. Im Vergleich hierzu war diese Tat für mich nicht zu viel.
Könnten Sie uns vielleicht etwas über Ihr Leben im katholischen Glauben erzählen?
Ich wurde erst Katholik, als ich im Alter von 15 Jahren vom Lutheranismus konvertierte. Je mehr ich mich mit dem katholischen Glauben beschäftigte, desto schöner wurde er. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, kein Katholik zu sein.
Wie haben Sie sich geistig auf die Entfernung der Götzenbilder vorbereitet ?
Mit sehr intensivem Gebet. Jeden Tag viele Rosenkränze und wenn möglich eine tägliche Messe. Wir beteten bis zu dem Augenblick, wo wir die Kirche betraten, um die heidnischen Statuen daraus zu entfernen, und auch während wir dies taten. Die geistige Vorbereitung gab den Ausschlag . Ohne das Gebet wäre die Tat unmöglich gewesen.
Fürchteten Sie sich vor den Behörden, davor, das Gesetz zu brechen, wegen der Götzenbilder möglicherweise in eine Konfrontation verwickelt zu werden?
Wir haben keinen Streit gesucht, sondern wollten einfach die heidnischen Standbilder aus der Kirche entfernen. Wir betraten die Kirche unmittelbar nach ihrer Öffnung, um eine Konfrontation zu vermeiden. Wir stahlen nichts für unseren persönlichen Gebrauch und suchten keine Publizität. Für den Fall, dass man uns gerichtlich zur Verantwortung ziehen sollte, vertrauten wir auf unsere Ruhe und auf das Gebet, um für die Folgen gerüstet zu sein.
Wie reagierten Sie später, als der Papst als Bischof von Rom sich für Ihren Umgang mit den Statuen entschuldigte?
Erstens nannte er sie „Pachamama,“ was beweist, dass sie tatsächlich Götzen sind. Zweitens haben wir nicht gegen die Menschen Amazoniens gehandelt, sondern für sie, damit sie zur wahren katholischen Religion finden. „Heiliger Vater, bitte verstehen Sie uns. Wir wollen einfach keine Götzenbilder in der Kirche haben. Wir wollen, dass die Kirche Jesus Christus sowie der kirchlichen Tradition folgt.“
Viele Menschen werden einwenden, sie hassten Papst Franziskus schlicht und einfach.
Ich würde den Papst niemals hassen. Ich will niemanden hassen. Er braucht unsere Gebete und unsere demütige Hilfe jeden Tag, um es für ihn leichter zu machen, uns zu verstehen. Wenn die Synode einberufen wurde, um ihm zu helfen, warum dürfen Laien ihm dann nicht auch helfen?
Ihre Tat hat zahlreichen Gläubigen Mut gemacht. Selbst hochrangige Prälaten nannten Ihr Vorgehen „heldenhaft.“
Ich fühle mich geschmeichelt, aber es ging uns nie darum, uns als Helden aufzuspielen. Wir wollten nur tun, was in den Augen Gottes richtig ist. Das Erste Gebot verbietet es, sich vor einem Standbild jeder Art zu verbeugen. Genau diese Verbeugung erfolgte jedoch in den Gärten des Vatikans.
Sie haben die Synode verfolgt. Was möchten Sie zu ihr und zu ihrem Ausgang sagen?
Sie hat verkündet, sie werde sich mit längst geregelten Fragen wie verheirateten Priestern und Frauenpriestern beschäftigen. Das hat mich misstrauisch gemacht. Dann rückte der gesamte politische Aspekt der Synode in den Mittelpunkt – es war eine grosse Mischung von falschen Ideen und Politik. Doch diente die Synode vorgeblich nicht lediglich dazu, den Papst zu beraten? Jetzt heisst es, ihre Beschlüsse müssten in die Praxis umgesetzt werden, etwa in Deutschland. Die Menschen müssen es begreifen: Hinter der Synode stand die globalistische Agenda.
Sie haben gehandelt! Was raten Sie anderen jungen Menschen wie Ihnen, damit sie ebenfalls handeln?
Besucht die nächstgelegene traditionelle Kirche. Betet immer und immer wieder den Rosenkranz. Lest, um die Philosophie und Geschichte der Kirche kennenzulernen. Sprecht mit Verwandten, mit Angehörigen eurer Gemeinde, mit Freunden. Nehmt dabei kein Blatt vor den Mund! Tretet Vereinigungen bei, die sich für das Leben und die Familie einsetzen; helft eurem Priester, und so weiter . . .
Kyrie eleison.

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Oratorium Heiliger Bruder Klaus - Gottesdienstordnung Nr.4 Winter 2019/2020

Bruderschaft der Apostel Jesu und Mariä (SAJM)
Nr. 4 / Winter 2019/2020
Oratorium Heiliger Bruder Klaus Hüter des Vaterlandes
 „Es erging das Wort des Herrn an Johannes in der Wüste“
Liebe Gläubige,
der heilige Johannes der Täufer weist uns den Weg, wie wir uns auf das Hochfest der Geburt Unseres Heilandes sowie - mit nicht weniger Ehrfurcht - auch auf die zweite Ankunft Unseres Herrn Jesus Christus als Richter vorbereiten sollen. Denn bald wird Er in grosser Macht und Herrlichkeit, mit dem Zeichen des Kreuzes, auf die Erde zurückkehren, um über alle vernunftbegabten Geschöpfe Gericht zu halten.
Der Sünder gleicht einer Wüste, denn er trägt alle ihre Eigenschaften in sich. Er ist wie sie: hässlich, dürr und unfruchtbar für’s Gute, nur fruchtbar an Disteln und Dornen. Sie ist ein Ort für wilde Tiere (Leidenschaften). Wie öde, wie verlassen ist eine Seele ohne Gott! Wie trocken ohne himmlische Berieselung; wie unfruchtbar ohne höhere Wärme; wie hässlich ohne Gnadenschmuck! Aber Gott erbarmt sich und hört nicht auf, einer solchen Seele zuzurufen, nämlich durch Seine Werke und in Züchtigungen.
1.       Gott ruft der Seele zu durch Seine W E R K E
Gottes Werke und Taten, alle Ereignisse und Schicksale im Menschenleben, sind gleichsam eine kräftige Zeichensprache Gottes an das Herz des Menschen. Diese Sprache Gottes äussert sich in Wohltaten:
Gar vielfältig sind Gottes Wohltaten; wer vermag sie zu zählen? Gott überhäuft den Menschen oft mit Glück, Segen, Gesundheit. Ja selbst der Himmel, die Sonne, die Erde, die ganze Natur sind lebende Zeichen. Diese Zeichen erzählen uns von Gottes Güte gegen uns, zum Danke uns auffordernd. „Alle Geschöpfe, was sind sie anderes als Stimmen Gottes?“ (hl. Augustinus)
Wohltaten sind schon an und für sich ein sehr geeignetes Mittel, die Herzen ihrem Wohltäter zu öffnen.
Gott hat auch wirklich diese Absicht dabei. Daher dann Seine Klage bei Jer 5,24: „Sie sprechen nicht in ihrem Herzen: Lasset uns doch den Herrn fürchten, der uns jährlich die volle Ernte behütet.“
Selbst vernunftlose Tiere sind dem Sünder zur Beschämung. Sie sind ihren Ernährern gehorsam; sogar wilde Tiere lassen durch Wohltaten sich zähmen: der Löwe, die Schlange beleidigen den nicht, der sie füttert, spielen mit ihm Wie verdient ist daher die bittere Klage: „Höret ihr Himmel… Söhne habe ich aufgezogen und emporgebracht, aber sie haben mich verachtet. Es erkennt der Ochs seinen Eigentümer und der Esel die Krippe seines Herrn: Israel aber kennt mich nicht…“ (Is 1,2).
Die Zeichensprache Gottes äussert sich sodann auch in Züchtigungen: Wer so fest schläft, dass er durch sanfte und freundliche Mittel nicht aufgeweckt werden kann, der muss endlich durch heftiges Rütteln und Stossen aufgeschreckt werden. Das versucht nun Gott durch Leiden, welche auch nur Mittel Seiner Liebe sind (Apk 3,19).
Leiden sind ein treffliches Zuchtmittel. Das sehen wir am besten durch Beispiele. Erst im Elende ging der verlorene Sohn in sich; erst im Unglück erkannten Josefs Brüder die Grösse ihrer Übeltat und sprachen zueinander: „Wir haben verschuldet, was wir leiden.“ Auch David sagt: „In meinem Elende habe ich mich bekehrt“ (Ps 31,4). So auch Manasses im Gefängnis.
Aber selbst Leiden bleiben oft vergeblich. Es gibt da verschiedene Sündenschläfer: Einige öffnen wohl die Augen, sehen auf ein Weilchen ihren Sündenzustand und drehen sich wieder um. Andere erwachen vollends, stehen auf, beichten, machen Vorsätze, aber führen sie nicht aus, vertagen sie. Manche liegen in völliger Lethargie, sind geistig tot, wollen selbst beim grössten Unglück sich nicht bessern.
Da klagt Gott: „Vergeblich habe ich eure Kinder geschlagen; die Züchtigung nahmen sie nicht an“ (Jer 2,30). „Sie wollen die Züchtigung nicht an- - 3 - nehmen; ihre Stirn ist härter als ein Felsen, und sie wollen sich nicht bekehren“ (Jer 5,3). „Wohin soll ich euch noch schlagen, wenn ihr Sünden auf Sünden häufet?“ (Is 1,5)
2.       Gott ruft der Seele zu durch Sein W O R T
Damit dem Sünder die Zeichensprache der Taten Gottes nicht unverständlich bleibe, dolmetscht sie Gott durch Sein vernehmliches Wort in Predigten und in Einsprechungen (Eingebungen).
Die Predigten sind kein blosses Menschen-, sondern wahrhaftig Gotteswort.
Der Prediger ist blosses Werkzeug, dessen sich Gott bedient; er ist nur „die Stimme des Rufenden“. Wer ist also der Rufende, wenn der Prediger bloss die Stimme ist?
Der Prediger spricht nur im Namen und Auftrage Gottes. Wie dem Propheten des Alten Bundes, so gilt auch ihm der Befehl; „Rufe ohne Aufhören wie eine Posaune und verkünde meinem Volke ihre Laster“ (Is 58,1). Und was verkündet denn der Prediger anderes als eben die Lehre Jesu, das Wort Gottes? Ist das nicht so viel, als ob Gott selbst spräche?
Gewissermassen spricht also wirklich Gott selbst aus dem Prediger, umso mehr, als Gottes besondere Gnade ihm beisteht: „Nicht ihr seid es, die da reden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet“ (Mt 10,20). „Wer euch hört, der hört mich“ (Lk 10,16). - Alle Gläubigen von jeher nahmen die Predigt als Gottes Wort auf. „Darum danken auch wir Gott ohne Unterlass, dass ihr die Verkündigung des Wortes Gottes, das ihr von uns vernahmt, aufgenommen habt nicht als Wort von Menschen, sondern, wie es wahrhaft ist, als Wort Gottes“ (1.Thess 2,13).
Gott spricht zu unserem Herzen nicht nur mittelbar durch Geschöpfe und Ereignisse, Wohl und Wehe und durch menschliche Verkündigung. Er tut dies gar oft auch unmittelbar durch Seine Einsprechungen (Eingebungen). Diese sind zweifach:
- sanft und entzündend: Gott senkt oft in das Herz einen Funken Seiner Liebe und entflammt es dadurch zur Liebe, Andacht, Reue. Von dieser Art war Seine Eingebung bei Magdalena. „Meine Seele zerschmolz, da Er redete“ (Hl 5,6). „Brannte nicht unser Herz in uns…?“ (Lk 24,32). „Seine Stimme ist nicht geschwätzig, aber wirksam, nicht ohrengellend, - 4 - sondern die Neigungen einnehmend“ (hl. Bernhard).
- heftig und erschütternd, um gleichsam allen Widerstand des Sünders zu zermalmen, Mark und Gebein zu durchdringen. So war es bei der Bekehrung des Paulus. „Denn lebendig ist das Wort Gottes und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis dass es Seele und Geist sowie Mark und Bein schneidet“ (Hebr 4,12).
Diesen vielfältigen Ruf Gottes sollen wir als eine grosse Gnade ansehen und auch mit David rufen: „Mein Gott! schweige nicht vor mir, damit nicht, wenn Du schweigst, ich gleich werde denen, die in die Grube hinabfahren“ (Ps 27,1). Und sodann die Stimme Gottes schnell beherzigen: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht“ (Ps 94,8). Und was sagt uns diese „Stimme des Rufenden?“ - Sie sagt uns „Bereitet den Weg des Herrn!“
 Ich wünsche Ihnen eine besinnliche und gnadenreiche Adventszeit.
Mit priesterlichen Segensgrüssen
Ihr P. Alois Brühwiler
Riddes, 30. November 2019


Samstag, 7. Dezember 2019

Nummer DCXLVII (647)

Buchempfehlungen

Nummer DCXLVII (647)


Ohne Treibstoff und ohne Munition kann ein Panzer den Sieg nicht erwarten.
Ohne Gnade und Bildung hat ein Christ in der heutigen Welt schlechte Karten.
Der 25. Dezember nähert sich mit Riesenschritten, und möglicherweise gibt es eine ganze Menge von Lesern, die an einen Wettlauf um Geschenke beteiligt sind. In diesem Jahr ist in englischer Sprache viel Lesestoff in Buchform veröffentlicht worden, wobei es sich teils um Erstausgaben, teils um Neuauflagen handelt; dies sollte Katholiken, die der Vernebelung ihres Geistes Widerstand zu leisten wünschen, dabei helfen, ihre Seelen zu retten. Im folgenden werden vier Einzelbücher oder Bücherreihen angeführt, und weiter unten die verschiedenen elektronischen Adressen, bei denen sie käuflich erworben werden können. (Keine dieser Schriften kann bei persönlichen Adressen von Bischof Williamson bestellt werden.) Zunächst die Bücher, in alphabetischer Reihenfolge:
“AS WE ARE?” von Sean Johnson, der die Entwicklungen innerhalb der Priesterbruderschaft St. Pius X. jahrelang mit Argusaugen verfolgt hat. Die sogenannte „Widerstandsbewegung“ wirft der Bruderschaft vor, sich von der Politik „Bekehrung vor Kontakt“ abzuwenden, welche sie von Erzbischof Lefebvre (1905–1991) geerbt hat, während die Bruderschaft diese schwerwiegende Abkehr von den Prinzipien des Erzbischofs in Abrede stellt. In seinem Buch „As we are?“ liefert Johnson eine Fülle von Beweisen einschliesslich zahlreicher Internetquellen dafür, dass die Bruderschaft dem Kurs des Erzbischofs schon vor langem untreu geworden ist, weil seine Nachfolger den ganzen Schaden, den das Konzil und die Konzilsrömer angerichtet haben, niemals so klar erkannt haben wir er. Eine Pflichtlektüre für jeden Katholiken, der ernstlich Klarheit darüber gewinnen will, ob die Bruderschaft vom rechten Pfade abkommt oder nicht.
“ELEISON COMMENTS” von Bishop Williamson, in drei Bänden, Nr. 1–200, 201–400 sowie 401–600. Diese drei Bände umfassen die Gesamtzahl der jeweils samstags erscheinenden „Kommentare,“ vom Zeitpunkt ihrer in Argentinien erfolgten Lancierung im Internet bis zur zweiten Januarnummer dieses Jahres in Broadstairs, England. Sie beleuchten eine Vielzahl von Gebieten – Philosophie, Geschichte, Politik, Kunst, Musik, Theologie –, doch liegt ihr Wert wohl vor allem darin, dass sie all diese Themen in der Perspektive des katholischen Glaubens verbinden. Sie sind nicht unfehlbar, argumentieren jedoch schlüssig, und wer ihre Argumentation verfolgt, wird weniger an geistiger Unklarheit leiden.
“RECTOR’S LETTERS”, ebenfalls von Bischof Williamson, die Briefe in vier Bänden, die er von 1983 bis 2003 jeden Monat als Rektor des Seminars der Priesterbruderschaft St. Pius X. in den USA schrieb, als er noch Mitglied dieser Organisation war. Sie sind die Vorgänger der „Eleison-Kommentare,“ doch jeweils doppelt so lang wie letztere, da sie nicht wöchentlich, sondern allmonatlich erschienen. Sie dokumentieren die Geschichte der Bruderschaft während vieler ihrer besten Jahre, und analysieren den Irrsinn unserer Zeiten beharrlich im unvergänglichen Lichte Gottes und Seiner einzigen wahren Kirche. Wenn in diesen „Briefen“ und „Kommentaren“ eine erhebliche Zahl von Seelen durch die Gnade Gottes ihren Weg zu Gott trotz aller Verwirrungen unseres dunklen Zeitalters wieder gefunden hat, so sei Gott dafür gedankt.
“VOICE of the TRUMPET” von Dr. David White, Professor im Ruhestand der US Naval Academy in Annapolis, Maryland, ist eine einbändige Biographie seines langjährigen Freundes Bischof Williamson, die 1940 beginnt und erst vor einigen Jahren endet. Nur der erste der vier Teile des Buchs ist eine Biographie im engen Sinne des Wortes. Die anderen drei Teile erzählen die Geschichte des unablässigen Kampfes, den der Bischof gegen die moderne Kirche und Welt führt, in jenem höchst originellen, aber volkstümlichen Stil, der einzigartig für den wackeren Schriftsteller ist, dessen Stärken insbesondere in seinem unerschütterlichen Glauben und seiner tiefen Kenntnis der Weltmusik und –literatur wurzeln; diese Kenntnis befähigt ihn dazu, die Kirche unseres Herrn und die moderne Welt miteinander in Beziehung zu setzen. Auch dieses Buch sei jedem Katholiken empfohlen, der gerne tobt – oder denkt!
Diese Bücher sind bei folgenden Buchhändlern oder Verlagen erhältlich (in alphabetischer Reihenfolge):
Amazon.com für As we are?”, ”Letters” und ”Trumpet”.
Catholic Action Resource Center für ”As we are?”, ”Eleison Comments” und ”Trumpet”
ChantCD.com für ”As we are?”
Stmarcelinitiative.com für ”Letters” und ”Trumpet”.
Kyrie eleison.

Montag, 2. Dezember 2019

Fasten der Pius-Bruderschaft am 9. November.

Liebe Leser,

Hiermit übersetzen wir für Sie eine sehr gute Bemerkung von "CMS" hinsichtlich des Kommuniqués von Pater Pagliarani. Ein Kommentar, der wir voll und ganz zustimmen.

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Ja, wir werden diesen Samstag, den 9. November 2019, als Wiedergutmachung für die Gräuel der Synode am Amazonasgebiet fasten, aber nicht im Sinne der Neubruderschaft!

Denn es ist weder ein "Kommuniqué des Generaloberen" an die "Liebe Mitglieder der Bruderschaft" (!??!), noch ein Fasten von Pharisäer (Lk. 18,12), das die Kirche in dieser tragischen Zeit ihrer Geschichte braucht:


.... sondern ein "feierlicher Protest des Generalhauses der Priesterbruderschaft St. Pius X. an Papst Franziskus", der ihn persönlich als Verfasser und Anführer* dieser Synode des Glaubensabfalls verurteilt.

Ja, wir werden am 9. November für die Kirche Buße tun, aber auch und vor allem für die untreue Bruderschaft des Heiligen Pius X., damit sie ihre Aufgabe im Dienste des katholischen Kampfes des Gründers wieder aufnimmt. Zum beginnen:

- dass sie unter der Unterschrift ihres Generaloberen die seit 2015 von Papst Franziskus erhaltene "konziliare" Jurisdiktion für die Sakramente offiziell ablehnt und dass sie auf die "suppliierte Jurisdiktion" zurückgreift, die in den vergangenen vierzig Jahren in ihren Prioraten angewandt wurde,

- dass sie Bischof Vitus Huonder, den ehemaligen Bischof von Chur, der derzeit im Institut Sancta Maria de Wangs wohnt, auffordert, das Gelände unverzüglich zu verlassen,

- dass sie Bischof Richard Williamson wieder als Mitglied aufnimmt,

- dass sie Bischof Fellay seinen Funktionen als "Generalrat" entzieht, um seine entscheidende Rolle bei der Niedergang des FSSPX seit 2012 zu sanktionieren.


Mit den Worten von Pater Pagliarani am Ende seines Kommuniqués: "Es geht um die Ehre"...
Es geht um die Ehre der Priesterbruderschaft St. Pius X.,  unverzüglich jeden Prozess der Annäherung, des Kompromisses, der "lehrmäßigen Gesprächen" oder der "kirchenrechtliche Normalisierung" mit dieser konziliaren Kirche und ihrer "abgöttischen und pantheistischen Feier" zu unterbrechen und ihr Unrecht gegenüber denen anzuerkennen, die sie ausgeschlossen hat, weil sie sich dem Verrat an dem Erbe von Bischof Lefebvre widersetzt haben.

So würde wirklich "die von unserem Herrn Jesus Christus gegründete römische Kirche" verteidigt werden!

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NB. : Lesen Sie sorgfältig das am 28. Oktober veröffentlichte "Communiqué des Generaloberen anlässlich der Synode am Amazonas" und stellen Sie es am Samstag, den 9. November, in den FSSPX-News online....

.... stellen wir mit Erstaunen fest, dass Pater Davide Pagliarani es geschafft hat, in seinem Text nicht einmal den Namen von Papst Franziskus zu erwähnen!

Dies ist der klassische Prozess der wahren Liberalen, der falschen Glaubenskämpfer: Niemals öffentlich diejenigen mit Namen anprangern, die wirklich für das Unglück der Kirche verantwortlich sind.

Wir müssen uns "um die Zukunft kümmern", nicht wahr?

So ist man auf die schlimmsten Kapitulationen derjenigen vorbereitet, die den Krieg gewinnen wollen, aber ohne jemals ihre Gräben zu verlassen, um dem Feind im Nahkampf zu begegnen.......

Unter diesen Bedingungen ist es nicht notwendig, einen konzentrierten und festen Ausdruck zu zeigen...... auf dem Foto, das den Artikel illustriert!

Denn der " schlaue " Papst Franziskus lacht über die Kampfgesten, die " Stiefelgeräusche " und die " Kanonenschüsse " aus der Schweiz.... sobald er die Piusbruderschaft durch die Jurisdiktion über die Sakramente und die diskrete Wachsamkeit von Bischof Huonder, der sich in Wangs zurückgezogen hat, "fest unter Kontrolle hält"...