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Samstag, 7. September 2019

Dialog mit einem deprimierten der FSSPX (I)

Dialog mit einem deprimierten der FSSPX (I)

Quelle https://gloria.tv/article/grSYZypgtVaa6oQbBDUkU6sYA

Dialog bei einem Bier:

 - Herr X, ich denke, Sie wurden 2012 mit der lehrmäßigen Erklärung von Bischof Fellay und den versuchten Vereinbarungen zwischen dem FSSPX und Rom erschüttert.
 - Ja, es ist wahr, ich war sehr schockiert über das, was geschah, und ich war es noch mehr, als Bischof Williamson zusammen mit anderen Priestern entlassen wurde, weil sie gegen dieses Abkommen waren.
- Und was haben Sie getan?
- Nun, ich zog es vor, zu warten, um nicht leichtsinnig zu sein.
- Aber wäre nicht Vorsicht geboten gewesen, zu diesem Zeitpunkt zu gehen? Vorsicht ist nicht in einer abwartenden Haltung, sondern in starken Entscheidungen!
- Oh nein! Nein! Nein! Man kann nicht daran denken: wochenlang ohne Sakramente leben, ich, der mehrmals in der Woche zur Messe ins Priorat geht und auf dem Jahrmarkt hilft . . . Und dann schaut euch diese winzigen kleinen Kapellen des Widerstandes an! Ich muss zugeben, dass ich der Aufgabe nicht gewachsen bin, eine solche Veränderung zu unterstützen.
- Aber wenn Gott will? - Ah nein nein nein nein. . . . . . . . . . . . . . . Gott kann nicht solche Märtyrern wollen. Ich glaube, Gott bereitet einen anderen Märtyrer vor. . . In der Art des Pater Hamel oder so etwas.
- Aber während der Revolution verzichteten die Katholiken monatelang, jahrelang auf die Messe und nahmen nicht an den Messen der Geschworenen teil. Wollen Sie nicht diesen heiligen Beispielen folgen?
- Sind Sie aber hart! Nein, Gott ist gut und kann uns nicht um eine solche Anstrengung im Jahr 2019 bitten. Und dann gibt es noch unsere Schulen! Stellen Sie sich nicht vor, dass wir auch unsere Schulen verlassen!
- Aber hat der heilige Pius X. zum Zeitpunkt der Plünderung des Eigentums der Kirche durch den Staat nicht die französische Kirche eingeladen, die Armut zu bevorzugen, um frei zu bleiben? Bevorzugen Sie die Leibeigenschaft des Anschlusses?
- Ja, aber es ist nichts getan: Sie sehen Schlechtes wo es keins gibt. Der FSSPX hat nichts unterschrieben. Wir stehen nicht unter Schirmherrschaft von Rom, soweit ich weiß?
- Was ist mit der Beichte? Was ist mit den Ehen? Was ist mit den Weihen? Für jedes Sakrament besteht eine rechtliche Verbindung zur Konzilskirche, da die Ausübung dieses Sakraments mit der Genehmigung dieser Konzilskirche erfolgt.
- Ja, aber die Tradition hat dieses Recht auf die Kirche. Ob es konziliar ist oder nicht. Die Tradition hat das Recht, von diesen Vorteilen zu profitieren.
- Die Heiligen taten dies jedoch nicht mit Ketzern: Heiliger Hermenegild, um nur einen zu nennen, weigerte sich, die Hl. Kommunion aus den Händen eines arianischen Bischofes zu empfangen. Er hatte das Recht, die zu empfangen! Er zog es vor, die Kommunion nicht zu empfangen und sich von seinem Vater den Kopf abschneiden zu lassen. Und Sie?
- . . . . .
- Würden Sie zum Ostern aus den Händen eines Modernisten die Hl. Kommunion empfangen (auch wenn die Mundkommunion ist)?
- Nein, es ist offensichtlich, aber kann ich trotzdem die Kommunion empfangen und bei einem Priester des FSSPX beichten? Es gibt trotzdem einigen die gut sind!
- Wenn sie nach Gott gut wären, würden sie sich dann nicht den Bischöfen der katholischen Treue (N.B vom Übersetzer : Damit ist der sogennanten „Widerstand“ gemeint) anschließen? Oder sie zumindest als ihre geistigen Väter aufnehmen? Als die Erben von Bischof Lefebvre? Ist das nicht das Minimum, das Gott in dieser Zeit der Untreue von Ihnen verlangt?
- Wissen Sie, unsere Priester riskieren viel und sie wollen an Ort und Stelle bleiben! Sie wollen keine Kaplane eines Klosters in Argentinien sein wie Pater de la Rocque werden. Im Leben muss man lernen, ruhig zu bleiben und in Stille zu leiden.
- Lehrreich sind Ihre Priester!

 Fortsetzung folgt. . . . . . . . . . . . . . . . . .